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Die Nordischen Filmtage Lübeck gehören zu den traditionsreichsten Filmfestivals weltweit und sind das einzige Festival auf dem europäischen Festland, das sich ausschließlich des Filmschaffens aus Nord- und Nordosteuropa widmet. Der Schwerpunkt liegt auf Produktionen aus Dänemark, Estland, Färöer-Inseln, Finnland, Grönland, Island, Lettland, Litauen, Norwegen, Sápmi und Schweden sowie auf Koproduktionen mit diesen Ländern. In zehn Programmsektionen präsentiert das Festival ein breites Spektrum an Spielfilmen, Serien, Dokumentar-, Animations- und Kurzfilmen sowie immersive Medien. Eine eigene Sektion widmet sich zudem dem Filmschaffen aus Hamburg und Schleswig-Holstein.

Durch die Feste Fehmarnbelt Querung wird die Hansestadt Lübeck dichter an die skandinavischen Zentren heranrücken. Außerdem gewinnt Skandinavien durch die veränderte sicherheitspolitische Lage auch für Schleswig-Holstein eine neue Bedeutung.

Als bedeutendes europäisches Filmfestival verbinden die Nordischen Filmtage Lübeck cineastische Tradition mit innovativen Zukunftsprojekten. Regionale, nationale und internationale Kooperationen schaffen Synergien, fördern den Nachwuchs und stärken Lübeck als Standort für Kreativwirtschaft und Medien. Die Lübeck Meetings – das Branchenforum des Festivals – bieten der internationalen Filmindustrie eine zentrale Plattform für Austausch und Vernetzung und unterstreichen die wirtschaftliche Bedeutung des Festivals für die Region und Europa.

Das Filmfestival wird von der Hansestadt Lübeck in Zusammenarbeit mit den Filminstituten und Filmstiftungen Skandinaviens sowie den Filminstitutionen der baltischen Länder ausgerichtet. Die Schirmherrschaft haben die Botschafter:innen der nordischen Länder in Deutschland. Ehrenpräsidentin des Festivals ist die norwegische Schauspielerin und Regisseurin Liv Ullmann. Medienpartner ist der Norddeutsche Rundfunk (NDR).

Insgesamt elf Auszeichnungen im Gesamtwert von 67.500 Euro werden jährlich vergeben, einen zusätzlichen Ehrenpreis gibt es in der Sektion Hommage.