
Luisa
Filmforum, Deutschland 2025, 94 Min., dt. OF, dt. UT
Luisa ist Anfang zwanzig, arbeitet in einer Wäscherei und lebt in einer Wohngruppe für Menschen mit Behinderung. Sie ist glücklich mit ihrem Freund Anton, versteht sich mit ihren Mitbewohner:innen und dem Pflegepersonal und hat liebevolle Eltern. Als Luisa immer stiller wird und sich verschließt, wird klar, dass etwas passiert sein muss. Unerwartet wird bei einer Untersuchung festgestellt, dass sie schwanger ist. Anton kann nicht der Vater sein, da er nicht zeugungsfähig ist. Der Verdacht auf Missbrauch liegt nahe, aber Luisa schweigt weiterhin. Was ist passiert? Die Ermittlungen werden zur Belastungsprobe für sie, für Anton und die ganze Wohngruppe. Für ihren Debütfilm arbeitete Julia Roesler mit dem inklusiven Schauspielensemble „Meine Damen und Herren“ aus Hamburg zusammen. Das Thema Missbrauch an Menschen mit Behinderung wird als spannendes Whodunit und mit kritischem Blick auf institutionelle Strukturen inszeniert, ohne die Geschichte und die Protagonist:innen auf Stereotype zu reduzieren.
Regie Julia Roesler
Drehbuch Silke Merzhäuser, Julia Roesler
Produzent:innen Andrea Ufer, Silke Merzhäuser, Gunter Hanfgarn, Julia Roesler, Insa Rudolph
Produktionsfirma
HANFGARN & UFER Nord Gbr, Händelstr. 5, 22761 Hamburg, Mail: info@hu-film.de, Web: www.hu-film.de
Cast Celina Scharff (Luisa), Dennis Seidel (Anton), Trixi Strobel (Lea), Katharina Bromka (Tanja), Peter Lohmeyer (Einrichtungsleiter), Eva Löbau (Luisas Mutter), Bernd Hölscher (Luisas Vater), Melanie Lux (Gisela), Michael Schuhmacher (Otto), Martin Schnippa (Daniel)
Trailer
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Sexualisierte Gewalt
Vorstellungen
07.11.2025 | 19:15 | Stadthalle | Saal 7 |
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